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Sensationeller Fund im Schulkeller!



Bei Aufräumarbeiten im Schulkeller kam es in dieser Woche zu einer überraschenden Entdeckung. Es handelt sich um die Niederschrift eines Unbekannten, der die bestürzende Geschichte des ehemaligen Sternberg-Grundschülers Maik Mader in Schrift und Bild festgehalten hat. Seit Jahrzehnten ranken Legenden um das Schicksal des Jungen, den es, wie alte Schülerlisten verraten, tatsächlich gegeben hat.


In den alten Schülerlisten findet sich zwar ein Eintrag über seine Einschulung, aber nirgends ein Vermerk über seinen Weggang von der Schule oder seine spätere schulische Laufbahn. Ehemalige Klassenkameraden zeigten sich bei Nachfragen stets verschlossen oder schützten Unkenntnis vor. Bitten um alte Klassenfotos wurden ignoriert und brüsk abgewiesen. Die Niederschrift des unbekannten Schülers bringt endlich Licht in die Angelegenheit und erklärt das Verhalten der ehemaligen Mitschüler.


Maik Mader gilt als eines der populärsten Schulgespenster Berlins. Im Gegensatz zu anderen Berliner Schulgeistern (z.B. der Blutigen Else an der Werbellinsee-Grundschule) hat er kein Interesse, Kindern Angst einzujagen. Nein, vielmehr streifte er unbeobachtet nachts über die Schulkorridore und behütet alle Lebewesen in der Schule, weil er dereinst schwere Schuld auf sich geladen hatte.


Nach reiflicher Überlegung haben wir uns entschlossen, den Fund öffentlich zu machen. Die einzelnen Seiten können hier im Blog und bald auch auf der Seite der Schulbibliothek eingesehen werden. Weitere Hinweise und Informationen sowohl zu Maik Mader als auch zur Identität des Chronisten sind sehr willkommen.







Diana Johanns (Schulbücherei)

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