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Ausflug in die Blindenwerkstatt von Otto Weidt

Am Mittwoch den 15.3.2023 fuhren wir, die Klasse 4a, in die Blindenwerkstatt von Otto Weidt. Wir kamen wie immer um 8:00 Uhr zur Schule und hatten in der ersten Stunde Englisch und Französisch.


Nach der ersten Stunde durften wir etwas essen und aufs Klo gehen. Dann liefen wir los. Wir fuhren mit der S-Bahn hin und stiegen 1x um. Als wir da waren, sahen wir auf dem Boden eine Gedenktafel für Otto Weidt. Wir lernten dort zwei nette Frauen kennen. Die eine hieß Semin und die andere Lisa.


Dann teilten wir uns in zwei Gruppen ein. Meine Gruppe ging raus und die andere Gruppe blieb im Gebäude. Als erstes schaute meine Gruppe sich Stolpersteine an und gingen wir zum jüdischen Friedhof. Aber bevor wir in den Friedhof reingegangen sind, erklärte uns Semin erklärt, was Jude, Roma und Sinti bedeutet. Als wir fragten, ob wir auf den Friedhof dürfen, sagte Semin, dass die Jungs eine Kopfbedeckung brauchen. Da zogen die Jungs sich ihre Kapuzen über den Kopf. Dann gingen wir auf den Friedhof, den die Nazis zerstört hatten!


Später liefen wir wieder zur Blindenwerkstatt und aßen. Dann verabschiedeten wir uns und fuhren zur Schule zurück.



Blick in die Dauerausstellung mit historischen Werkbänken © Museum Blindenwerkstatt Otto Weidt / Foto: Georg Engels, Ulm


Lilly und Karama (Kidszeitung Sternberg)

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